
GEWICHT: 61 kg
BH: 85 J natur
1 Std:130€
Paare: +50€
Intime Dienste: Dildospiele passiv, Сopro Empfang, Nylon- und Strapserotik, Anal passiv, Trampling
In Dortmund soll in Betrieben gleich von beiden kassiert werden. Vorreiter der kommunalen Besteuerung von Sexdienstleistungen war Köln im Januar Jährlich werden die daraus gezogenen Mehreinnahmen medial gefeiert. Inzwischen haben weitere Kommunen nachgezogen, während SexarbeiterInnen versuchen, sich dieser Steuer durch Ausweichen an andere Plätze oder in andere Städte zu entziehen.
In der Sexarbeit werden sexuelle Dienstleistungen angeboten. Die Kunden dieser Dienstleistungen mögen Genuss und Vergnügen empfinden, für die SexarbeiterInnen ist es tägliche Arbeit, wie in anderen Dienstleistungsbereichen auch. Feste oder Tanzveranstaltungen, Vergnügungssteuern erhoben. Dieser Grundsatz wird in der Sexarbeit verlassen. Auch dieser Grundsatz wird bei der Sexarbeit verlassen. Ein Kleinbetrieb mit qm Fläche und 4 Arbeitsplätzen käme monatlich bei 30 Öffnungstagen auf 2.
Diesen Betrag haben letztlich die SexarbeiterInnen mit ihren Dienstleistungen zu erwirtschaften. Wie alle anderen Erwerbstätigen zahlen sie Einkommensteuer, oft auch Umsatz- und Gewerbesteuern. Diese Kosten noch mit einer Vergnügungssteuer hoch zu treiben, grenzt an Zynismus. Eine Erhöhung des Honorars wäre gegenüber den Kunden auchnicht durchzusetzen.
Die Preise für sexuelle Dienstleistungen stagnieren seit Jahren oder fallen sogar, während die Kosten ständig gestiegen sind. Viele Frauen sind gezwungen, die Zahl der Kunden zu steigern oder risikoreiche Sexpraktiken anzubieten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Zusätzliche Steuern verschärfen diese Situation. Das löst zu Recht Unmut bei den Frauen und Männern aus, die in Bordellen und bordellähnlichen Betrieben arbeiten und weitaus höhere Organisationskosten, wie Mieten, Fahrtkosten und Arbeitskleidung aufzubringen haben.
Erst seit gilt Prostitution als legale Erwerbstätigkeit. Jahrzehnte war sie mit dem Verdikt der Sittenwidrigkeit belegt. Sie durfte in keiner Weise organisiert werden. Alle Errungenschaften moderner Arbeitsstrukturen gingen an diesen Wirtschaftszweig vorbei. Gerade auf sie haben die Kommunen nun leichten Zugriff.